Mit einer Pandemie wie Corona hat wohl keiner von uns gerechnet; Corona hat vielen von uns den Stecker gezogen und verlangsamt derzeit die ganze Welt!
Es verändert alles: Wir dürfen uns nicht mehr mit unseren Freunden und Familienangehörigen treffen, sämtliche Veranstaltungen mussten abgesagt werden, Urlaubsreisen sind nicht möglich und selbst die Kirchen haben geschlossen.
Vor allem die vielen kleinen Einzelhandelsunternehmen und Restaurants hat es schwer getroffen – sie mussten ihre Geschäfte schließen oder Kurzarbeit anmelden; die Kosten laufen weiter, die Einnahmen bleiben aus.
Schlimm ist die Situation natürlich gerade auch für die vielen kranken und älteren Menschen, die durch Besuchsverbote ausgegrenzt und auf sich alleine gestellt sind.
Ein großer Dank gilt an der Stelle den Menschen, deren Arbeitsleistung bisher leider nicht angemessen honoriert wurde und die Außerordentliches für uns leisten – den vielen Krankenschwestern, Pflegekräften und Ärzten, die sich in Krankenhäusern für uns aufopfern und an ihre mentalen und physischen Grenzen kommen.
Für Alle ist diese Krise eine echte und teilweise auch lebensbedrohliche Herausforderung.
Wir drücken die Daumen, dass alle gesund und finanziell unbeschadet aus der Krise hervorgehen.
Und vielleicht ist es eine Chance, zukünftig solidarischer und bedachter miteinander umzugehen, so dass das Negative doch etwas Positives hat.
Als Verein möchten wir hier Vorbild sein für ein solidarisches Miteinander.
Wir möchten Zusammenhalt demonstrieren und diejenigen in Schleiden unterstützen, die – egal aus welchem Grund – Hilfe benötigen.
Hier möchten wir auf unsere Rubrik ‚Schleiden hilft‘ verweisen. Tragen Sie sich dort ein, wenn Hilfe (Einkaufen, Gassigehen, etc.) benötigt wird. Wir vermitteln die entsprechende Hilfe.
Auch unsere Kirmes, die wie immer über Christi Himmelfahrt stattfinden sollte, musste verschoben werden – sie soll nun vom 28.-30.08.2020 stattfinden.
Wir freuen uns sehr, dass sowohl der Wirt als auch die Künstler unproblematisch auf die Verschiebung reagiert haben, zumal die Kirmes ein Tag kürzer ist.
Autorin: Monika Tonne